Sonntag, 18. Februar 2018

Erstmal ankommen (Slanghoek)

Wir beschlossen, uns Kapstadt erst am Ende unserer Reise anzusehen. So hieß es jetzt ab Richtung Natur, etwas erholen nach der Anreise. Ziemlich schnell waren wir aus Kapstadt draußen. Die Fahrt war herrlich. Berge, die in den verschiedensten Farben leuchten, Weinreben....
Leider hatte der Campingplatz, den wir ursprünglich rausgesucht hatten, noch zu. So steuerten wir einen anderen, direkt am Fluss liegend, an. Der Besitzer war sehr nett und holte uns an der Hauptstraße ab, da der Platz zu weit ab vom Schuss war, um ihn so zu finden. Zuerst waren wir etwas enttäuscht. Der Fluss ausgetrocknet und auf den ersten Blick keine Spielmöglichkeiten für Kinder. Die fanden es aber auf Anhieb toll, kletterten über die Steine im Fluss, spielten damit, bauten Türme und tobten im Sand. Außerdem konnten sie frei rum rennen, es war ja kein Wasser da, in das sie fallen konnten. Sie nahmen das, was die Natur ihnen gab. Abends machten wir Feuer und generell verbrachten wir den ganzen Tag draußen. Die Gegend war herrlich. Eingekesselt von Bergen, die in der Abendsonne rot leuchteten und im Tal überall Weinreben. Unvergesslich auch der Sternenhimmel außerhalb der Stadt, den wir hoffentlich noch oft so zu sehen bekommen. So viele Sterne, die Milchstraße direkt über uns. Ein sehr romantischer Platz, perfekt zum Ankommen. Zewei Nächte waren wir hier. Heute geht es aber weiter. Wir müssen doch schnell zu den Elefanten!

Nimm ein Kind an die Hand
und lass dich von ihm führen.
Betrachte die Steine, die es aufhebt
und höre zu, was es dir erzählt.
Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt,
die du längst vergessen hast.


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