Montag, 7. Dezember 2015

Dresden - Dezember 2015

Am zweiten Adventwochenende fuhren wir Samstagmorgen mit dem Zug nach Dresden. Wir hatten das Baby- bzw. Familienabteil im Zug reserviert, welches sehr begehrt ist. Es gibt nur eines im ganzen Zug, also muss man schnell sein. Dieses Abteil bietet Platz für ca. fünf Erwachsene und zwei Kinder. Ein Kinderwagen hat auch noch darin Platz. Es gibt einen Wickeltisch und außerdem kann man die Temperatur in diesem Abteil selbst regulieren, wenn man das möchte. Mit einmal Umsteigen waren wir gute 5 Stunden unterwegs. Eine recht lange Fahrt aber der Vorteil gegenüber dem Autofahren ist, dass man mit der Kleinen auch mal rumlaufen kann. Kein langes sitzen im Kindersitz und Langeweile tritt dadurch auch nicht so schnell auf. In Dresden angekommen wurden wir von meiner Freundin und deren Mann und Kind am Bahnsteig empfangen. Eine tolle Überraschungen. Sie wohnen zwar in Dresden, haben mir allerdings erzählt, sie seien das Wochenende über bei Verwandten in Rostock. Eine tolle Überraschung! Vom Bahnhof aus ging es direkt auf den Striezelmarkt nach Dresden. Leider ist der Samstag ein wirklich ungünstiger Tag um mit Kinderwagen über den Striezelmarkt zu laufen. Eigentlich ist es ein Ding der Unmöglichkeit. Es ist einfach viel zu voll. Also sind immer zwei mit den Kinderwägen am Rand stehen geblieben und die anderen Beiden sind drüber gelaufen. Dieser Weihnachtsmarkt ist trotz der Menschenmasse der schönste Weihnachtsmarkt, den wir bisher gesehen haben. Wir werden definitiv wieder kommen, vielleicht mal unter der Woche. Die Stände sind alle mit Liebe geschmückt, jeder anders und die Kulisse an sich ist einfach perfekt für einen Weihnachtsmarkt. Am Abend gab es bei unseren Freunden noch leckere Cocktails und den Sonntagmorgen haben wir mit einem schönen Frühstück verbracht. Sonntagnachmittag ging es schon wieder zurück. Leider waren wir nicht die einzigen im Babyabteil und da wir mit reservieren nicht schnell genug waren, gab es in dem Abteil nur die B Plätze für uns, also ohne Tisch und gemütlicher Bank. Das nächste Mal versuchen wir wieder schneller zu sein.