Montag, 25. September 2017

Bye bye Italy

Die letzten Tage in Italien haben wir ganz ruhig verbracht, waren am Strand oder am Pool und haben es einfach langsam angehen lassen. Auch der tolle Spielplatz am Hotel wurde noch viel genutzt. Spätnachmittags um 17:15 Uhr gab es Kuchen für die Kinder mit anschließender Minidisco. Beim Singen und Tanzen und natürlich beim Kuchen essen ist unsere Große ja immer sofort dabei. Drei Abende vor Abreise kam uns der Gedanke, wir könnten doch mal versuchen, zu zweit Abendessen zu gehen. Um 19 Uhr gibt es Abendessen im Hotel und das ist eh etwas spät für die Kinder. Zwar sind sie eh aus dem Rhythmus aber doch schon müde. Das Hotel stellt kostenlose Babyphone zur Verfügung. Ich sag ja, absolut kinderfreundlich. Oder elternfreundlich? Wie man es nimmt. Man stellt das Gerät neben das Babybett und sobald ein Kind weint, bekommt man ein Anruf aufs Handy. Das haben wir natürlich vorher getestet und für gut befunden. So ging es dann etwas verspätet aber zu zweit alleine essen und danach noch in der Hotelanlage spazieren. Herrlich. Das haben wir am nächsten Abend gleich wiederholt. Auch da hat es prima funktioniert. So haben wir uns am letzten Abend in Italien auch schon auf ein Abendessen zu zweit gefreut, nochmal schön alles ausklingen lassen aber genau da, wollte unsere Große einfach nicht einschlafen. So haben wir sie uns dann um 20:30 Uhr geschnappt und sind mit ihr Essen gegangen. Sie war schon im Schlafanzug und fand das natürlich ganz aufregend, dass sie doch nochmal raus durfte. Zuerst waren wir natürlich etwas enttäuscht aber dann fanden wir, dass wir ja nur noch selten etwas zu dritt machen, wie es früher war und so haben wir dann angefangen den Abend auch zu genießen und das Beste daraus zu machen.

Und dann war er da. Der Tag der Abreise. Samstags nach dem Mittagessen ging es los. Die Kinder haben erstmal schön im Auto Mittagsschlaf gemacht und sich dann auch noch eine Weile bespaßen lassen. Kurz vor der österreichischen Grenze sind wir dann abgefahren und haben eine zweistündige Pause auf einem Spielplatz mit Panorama-Alpenblick gemacht. Herrlich. Zum Abend hin ging es dann wieder weiter. Leider nicht ganz problemlos, da die Kleine sich schlimm übergeben musste. Die Entscheidung, ob wir trotzdem weiter fahren hat sie uns dann genommen, denn sie ist dann ziemlich schnell erschöpft eingeschlafen. Um 3:20 Uhr in der Nacht waren wir dann zu Hause. Die letzten Kilometer vielen schwer aber wir würden es wieder so machen, denn man hat einfach freie Fahrt und verschwendet keine Zeit im Stau oder hinter LKW´s.

Jetzt herrscht zu Hause noch totales Chaos. Berge von Wäsche, Unordnung, wir stehen irgendwie noch neben uns und haben auch unseren Rhythmus noch nicht wieder gefunden. Heute Mittag hätte ich schlafen können, mir hängt die lange Fahrt noch hinterher aber die Beiden Kinder waren zur Mittagsschlafenszeit hellwach. Naja, wir werden wieder reinfinden in unseren Alltag. Schneller als uns lieb ist. Vor allem die Kleine ist im Urlaub so groß geworden. Im Beistellbett kann sie nun nicht mehr schlafen, da sie sich hochzieht und auch in ihrem Kinderbett mussten wir die Matratze ganz runter stellen. Irgendwie ist es, als wären wir mit einem Säugling los und einem Kleinkind wieder gekommen. Schon die Große hatte damals im Urlaub solche Sprünge gemacht. Woran das wohl liegt?

Fazit: Trotz durchwachsenem Wetter war es ein schöner Urlaub. Es ist für uns einfach wichtig, mal aus den vier Wänden zu kommen und auch die Kinder sind voll auf ihre Kosten gekommen und hatten Spaß, was auch Erholung für uns bedeutet. Dank der letzten sonnigen Tage haben wir sogar noch etwas Farbe abbekommen.

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